Obwohl die gesundheitlichen Risiken bekannt sind, rauchen immer noch Millionen von Menschen in Deutschland. Insgesamt sind es 28% von knapp 82 Mio, was ungefähr 23 Millionen Raucher sind. Das hat auch Einfluss auf den Brandschutz in Unternehmen, denn jede Zigarette ist wegen der Glut eine potentielle Gefahrenquelle. Insbesondere auch deshalb, weil ein Feuer sogar 3 Stunden später noch ausbrechen könnte. Immer wieder kommt es daher zu Waldbränden, aber auch Feuer in Lagerhallen, Bürogebäuden, usw. Allerdings kann man als Unternehmen präventiv vorsorgen, um die Brandgefahr durch Zigaretten zu minimieren. Helfen kann Ihnen dabei auch das Unternehmen SWL Brandschutz aus Isernhagen nahe Hannover / Hildesheim.
Kippen als Brandbeschleuniger
Kaum zu glauben, aber Zigarettenglut hat eine Temperatur bis zu 425 Grad, weshalb sie ein guter Brandbeschleuniger ist. Treibstoff, Holz, Kunststoff, etc. können sich bei Kontakt leicht entzünden. Brennende Zigaretten einfach wegzuwerfen ist angesichts der Gefahr durchaus als fahrlässig anzusehen. Probleme mit der Versicherung sind dann vorprogrammiert. Kleine Schäden werden eventuell kulanterweise übernommen und die Schuld als “Unachtsamkeit” abgetan. Bei größeren Schäden hingegen wird dann gerne von Fahrlässigkeit gesprochen. Raucher aber auch Arbeitgeber sollten sich dieser Problematik bewußt sein.
Mitarbeiter erfolgreich motivieren
Jetzt ist es so, dass Warnungen von Rauchern oft ignoriert werden, siehe Warnhinweise auf den Verpackungen zur Gesundheit. Es macht auch keinen Sinn überall und pauschalVerbote auszusprechen. Unternehmen sollten stattdessen motivieren und richtiges Verhalten belohnen.
– speziell ausgewiesene und gegen Brandgefahr geschützte Raucherräume einrichten
– auf dem Betriebsgelände ausreichend Aschenbecher an Raucherplätzen aufstellen, um achtloses wegwerfen zu verhindern
– besonders brandgefährdete Bereiche besser schützen
– Bonus für besonders wenig Krankheitstage zahlen
– Belohnung zahlen, wenn ein Raucher aufhört oder einmalig so viele Tage wie ein Raucher im Schnitt öfter pro Jahr krank wird.
Information für Unternehmen bezüglich Leistungsfähigkeit
Raucher machen nicht nur häufiger und länger Pausen als Nichtraucher, sondern deren Produktivität ist im Vergleich auch erheblich schlechter. Zudem sind diese pro Jahr um die 6 Tage krank, während Nichtraucher im Schnitt 4 Tage krank werden. Allerdings ist das auch nur die halbe Wahrheit, denn im Laufe eines Raucherlebens nehmen gefährliche Krankheiten massiv zu.
Verbotszonen einrichten
Toleriert man Raucher im Unternehmen, dann sollte man für ausgewiesene Raucherzonen sorgen. Rauchen in anderen Gebieten sind dann untersagt, wobei man besonders gefährdete Bereiche zusätzlich als Verbotszonen deklarieren sollte. Beispielsweise bei Treibstofflagern, besonders entzündlichen Flüssigkeiten, in der Holzverarbeitung, usw.
Risiken professionell überprüfen lassen
Es ist Sinnvoll sämtliche Risiken für Brandgefahr von einem externen Dienstleister überprüfen zu lassen. Dabei wird nicht nur das Risiko von Feuer durch Zigaretten berücksichtigt, sondern auch sämtliche anderen Faktoren. Man spricht dann von vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz. Auch Schulungen der Mitarbeiter sollten mit angeboten werden. Gesamtübersicht
SWL Brandschutz aus Barsinghausen ( nahe Hannover / Hildesheim )
Das Unternehmen SWL Brandschutz ist ein professioneller Dienstleister, nicht nur in Hannover und Hildesheim sondern Deutschlandweit für Kunden unterwegs ist. Wenn es um das Thema Brandschutz und der Erfüllung gesetzlicher Auflagen und Verordnungen geht, dann sollten Sie jetzt mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen. Anfrage stellen
Bilder Copyright
Zigarettenschachtel https://pixabay.com/de/photos/nichtraucher-zigarettenschachtel-2383236/
Rauchverbot https://pixabay.com/de/vectors/nicht-rauchen-zigarette-148825/
Glut https://pixabay.com/de/photos/zigarette-rauch-krebs-sucht-feuer-2877922/
Brandgefahr https://pixabay.com/de/photos/feuer-feuerwehr-feuerbek%c3%a4mpfung-22468/